Handball in Münchberg

Jugendqualifikation männliche A-Jugend am 13.5.18

Gepostet am 14. Mai 2018 in Jugend, Spielberichte.

In einer Qualifikationsrunde mit insgesamt 3 Turnieren, ging die männliche A-Jugend in den zurückliegenden Wochen durch sämtliche Höhen und Tiefen des Handballsports. Fehlte am ersten Spieltag am Ende ein winziger Punkt um gleich die direkte ÜBOL-Quali zu schaffen, reichte es zumindest im zweiten Turnier zum Weiterkommen.

In der alles entscheidenden 3. Runde am Sonntag in Schwabach, durchlebten die Schützlinge vom Trainergespann Monika Köhler und Stefan Roßner ihr persönliches Waterloo.

Sang und klanglos sind die Grün-Schwarzen in der dritten und letzten Runde am Ziel ÜBOL gescheitert. Im ganzen Turnier konnte nie annähernd an die ersten beiden Spieltage angeknüpft werden. Somit muss man in der Saison 2018/2019 in der ÜBL antreten, was zum Erfahrung sammeln für später angedachte Landesligaspieler eher als zu wenig erscheint.

Vielleicht aber gut, wenn man sich die Saison 2017/2018 nochmals ins Gedächtnis zurückruft, wo man über die Rolle des Kanonenfutters in der ÜBOL so gut wie nie hinauskam.

Das Scheitern am kurzfristigen Ausfall einzelner Spieler wie Elisas Zerbs oder Maximilian Köhler festzumachen, wäre dann doch ein Regal zu hoch gegriffen.

 

TV Münchberg – DJK Waldbüttelbrunn               18:30 (9:17)

Vom Gegner mit Manndeckung überrascht, bekam der TVM von Beginn an keinen Zugriff zu diesem Match. Die Mannschaft war durch diese taktische Maßnahme hoffnungslos überfordert, was früh Grund zum Nachdenken gab.

Es passte wirklich nichts zusammen. Zudem war der Angriff ohne Bewegung viel zu harmlos. Die Quittung war ein schneller 1:9 Rückstand. Dann kam berechtigter Weise noch „Rot“ für Julian Greim hinzu. Schlechter hätte es gleich zu Beginn nicht kommen können. Die Leistung des jüngsten TVM-Akteurs Nico Opel war einziger Lichtblick.

 

TV Münchberg – SV Puschendorf                           17:26 (10:14)

Durch die Auftaktniederlage wuchs der Druck. Die Verkrampfung wollte nicht weichen. Wieder schnell im Hintertreffen, passte diesmal zumindest die Moral. Dass man bis auf einen Treffer aufschloss, erwies sich aber im weiteren Verlauf lediglich als Strohfeuer.

Das Unheil nahm seinen Lauf und die Betreuer ahnten bereits nach diesem Spiel, dass man mit den bisher gezigten Leistung in einer ÜBOL absolut nichts verloren hat.

 

TV Münchberg – SG Schwabach/Roth                  20:29 (6:14)

Aufgrund der restlichen Turnierergebnisse wäre der Einzug in die ÜBOL nur noch mit einem Sieg gegen den Gastgeber mit mindestens 9 Toren Unterschied nötig gewesen.

Dass dies an einem gebrauchten Tag wie diesen nicht zu schaffen war, bestätigte bereits das Pausenergebnis von 6:14. Zwar gab es in dieser Partie das knappste der 3 Turnierergebnisse, doch stellte sich einmal mehr heraus, dass ein Moritz Panzer, dem insgesamt 14 Treffer gelangen, zu wenig für ÜBOL-Ansprüche ist.

 

TV Münchberg:
Erler (Tor);
Greim (1), Köhler (6), Baris (3), Ibrahim Merdivan (8/1), Panzer (14/3), König (7), Lukas Bayer, Zerbs, Felix Bayer, Opel (7), Mustafa Merdivan (9).


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