Handball in Münchberg

Herren I: HG SGS/TV Amberg – TVM 29:33 5.11.11

Gepostet am 6. November 2011 in Herren I, Spielberichte.

HG SGS/TV Amberg    –    TV Münchberg            29 : 33        (14 : 15)

TV Münchberg
Fleischmann, Nicolas Weiß (Tor);
Jakob Lad (3), Christoph Bär (8/4), Schulz, Jan Lad (4), Kalas (2), Szwarc (3), Winterstein (4), Sammet (3), Martin Lad (5), Wilferth (1).

Schiedsrichter: Kretschmann / Nemec (Ingolstadt) das Regionalligateam leitete überragend

Zuschauer:    2 5 0

Zeitstrafen: Amberg 6; Münchberg 3.

Rote Karte: Strasser (Amberg) wegen 3 x 2 Min.

Spielfilm: 2:2, 3:5, 7:8, 11:11, 13:13, 14:17, 17:20, 19:23, 22:25, 25:27, 25:31, 28:32.

Zielvorgabe umgesetzt, Auswärtsspiel gewonnen, dazu im taktischen Bereich vieles richtig gemacht und mit aktuell 8:8 Punkten Mittelfeldplatz für den Moment gesichert. Und dieser Moment kann genau bis zum nächsten Spieltag dauern, denn dann wird sich am kommenden Samstag um 19:30 in der Gymnasiumhalle eine andere DJK Waldbüttelbrunn vorstellen, als vor 14 Tage in Helmbrechts, wo Leistungsträger fehlten. Das 40:18 aus der Partie des Wochenendes gegen Stadeln schickt einen Vorgeschmack voraus.

Aber das ist noch Zukunftsmusik, wobei dem TVM für die Konzertvorbereitung noch eine ganze Woche Trainingsarbeit bevorsteht, in die die vielen Positivmomente der Auswärtsbegegnung beim Liganeuling Amberg mit reingepackt werden sollten.

Die Gäste waren von Beginn an präsent und lagen lediglich beim 0:1 das einzige Mal im gesamten Spiel hinten. Das dies so geschah, war auch ein Mitverdienst der beiden Keeper.  Peter  Fleischmann bis zur 40. und anschließend Nicolas Weiß hielten nicht unbedingt spektakulär, aber einen Großteil von dem was wichtig war und den Mitspielern immer die berühmte Nasenlänge voraus verschaffte.

Trotzdem kassierten die Grün-Schwarzen vor allem im ersten Abschnitt wieder einmal zu viele Gegentreffer aus dem Rückraum. Die gastgebende Spielgemeinschaft wollte unbedingt punkten und ging sehr couragiert zu Werke. Hatte man doch vor 14 Tagen Helmbrechts klar bezwungen und wollte nun gegen Münchberg nachdrücklich beweisen, dass dieser Erfolg keine Eintagsfliege sein sollte. Doch der TVM verhielt sich geschickt und hatte von der Torfolge her das Glück, immer dann nachzulegen wenn es enger wurde. So reichte es zur knappen Pausenführung. Dazu gehörte auch die Treffsicherheit von Christoph Bär und dies nicht nur vom Siebenmeterpunkt aus.

Amberg wollte nach Wiederanpfiff sofort Druck ausüben, aber Münchberg war seinerseits auf Gegenattacken vorbereitet. Dazu gehörte auch, sofort den Hausherren wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der Doppelschlag zum 14:17 sollte ein ganz entscheidender werden, denn ab diesem Zeitpunkt liefen die Oberpfälzer fast ständig einem Dreitorerückstand hinterher. Münchberg war clever genug, jetzt durch Tempovarianten seinem Stempel der Partie aufzudrücken und damit kam Amberg nicht mehr klar. Egal was die Gastgeber vorhatten, der münchberger Return saß.

Obwohl im Gäste-Deckungsverband längst noch nicht alles im grünen Bereich verlief, zeigte sich die Abwehr trotz 29 Gegentreffer relativ stabil. Und vom Angriff ist man ja gewohnt, dass dieser die 30-Toremarke zumeist deutlich überschreitet. Dies gelang dann auch in der Schlußphase, als Amberg nochmal alles auf eine Karte setzte und  in Münchberger Konter lief, die erfolgreich bis auf 25:31 abgeschlossen wurden. Damit war die Frage nach dem Sieger vorzeitig geklärt, denn die Seiferth-Schützlinge ließen sich in der Folge die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Nach dem Abpfiff allerdings verhaltener TVM-Jubel, denn Rückraumspieler Tobias Sammet zog sich kurz vor Schluß  eine Bänderverletzung zu, die ihn wahrscheinlich zum Pausieren zwingt.


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